Am 18.07. 2014. trafen wir uns mit Vertreterinnen der örtlichen Presse, um Suse vorzustellen.
Alle Beiträge von Frauenberatung
Suse wird vorgestellt.
Um Suse bekannt zu machen, haben wir das Projekt bisher an folgenden Stellen vorgestellt:
- auf der Homepage der Frauenberatungsstelle
- im Newsletter der Frauenberatungsstelle
- beim Runden Tisch gegen häusliche Gewalt
- bei der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG Beratung)
1. Treffen der Suse-Netzwerkstatt in Berlin
Das 1. Treffen der Suse-Netzwerkstatt fand am 8. Juli in Berlin in den gediegenen Räumlichkeiten des Bundesarbeitsministeriums statt. Fachkundig moderiert von Rebecca Maskos und Katharina Göpner, den Suse-Frauen beim bff, trafen sich Vertreterinnen der fünf Modellregionen mit externen Expertinnen zum Austausch.
Zunächst wurden die Modellregionen von den Mitarbeiterinnen der jeweiligen regionalen Suse-Initiative vorgestellt:
- Ostholstein (Mixed Pickles Kiel, Kathrin Ziese und Anne Bota)
- Stadt und Landkreis Göttingen (Frauennotruf Göttingen, Claudia Meise und Maren Kolshorn)
- Hochsauerlandkreis (Frauenberatungsstelle Meschede, Barbara Hönsch und Gabriele Kersting)
- Stadt und Landkreis Marburg (Frauennotruf Marburg, Rebekka Jost)
- Wetteraukreis (Frauennotruf Wetterau, Christa Mansky)
Die fünf Regionen wurden mit ihren regionalen Strukturen und Besonderheiten vorgestellt sowie der aktuelle Stand der Planungen und Ideen zur Realisierung von Suse vor Ort wurde skizziert.
Im Anschluss daran gaben Ricarda Kluge von Weibernetz e.V. und Anita Kühnel als Expertin in eigener Sache einen Einblick in ihre Arbeit, wobei insbesondere das Engagement für die Weiterverbreitung der Leichten Sprache und die Schulungen für Frauenbeauftragte in Einrichtungen hervorzuheben sind. Bettina Freund als Vertreterin der Bundesbehindertenbeauftragten betonte als Schwerpunkt ihrer Arbeit die Bewußtseinsbildung und Sensibilisierung für das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen und sah sich darüber hinaus als Vermittlerin zwischen Fachberatungsstellen und Politik. Kirsten Trittermann als Vertreterin des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verdeutlichte ihr Engagement für das Thema ebenso wie Martina Menzel als Vertreterin der Diakonie Deutschland.
Am Nachmittag ging die Tagung im kleinen Kreis der Suse-Modellregionen weiter, wo dann die Leitlinien und Ideen für eine gute Vernetzung vor Ort diskutiert wurden und die Möglichkeiten der Unterstützung durch den Bundesverband vorgestellt wurden. Vom Zeitplan her als Erste wird im Wetteraukreis noch in diesem Herbst eine regionale Suse-Netzwerktagung stattfinden, gefolgt vom Hochsauerlandkreis, wo die Netzwerktagung für das Frühjahr 2015 geplant wird.
Ausgangsbasis
Ausgangssituation zu Beginn des Suse Projekts:
Die Frauenberatungsstelle in Meschede wird seit 16 Jahren vom Land NRW, dem Hochsauerlandkreis und der Stadt Meschede gefördert. Ausgangsbasis weiterlesen
Startschuss für Suse am 03.04
Nach unserer Bewerbung im März bekamen wir am 03. April die mit Spannung erwartete Antwort:
Liebe Frauen,
vielen Dank für eure Bewerbung im Projekt „Suse – sicher und selbstbestimmt. Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken.“ Wir freuen uns sehr, euch mitteilen zu können, dass wir uns für euch als Suse-Modellregion entschieden haben! Wir haben viele sehr spannende Bewerbungen erhalten und die Auswahl ist uns nicht leicht gefallen. Mit der Unterstützung verschiedener bff-Verbandsrätinnen, aus deren Bundesländern keine Bewerbungen vorlagen, haben wir eine Auswahl getroffen.
Die 5 Suse-Modellregionen sind die folgenden:
– Schleswig-Holstein, Region Ost-Holstein
– Nordrhein Westfalen, Meschede – Hochsauerlandkreis
– Niedersachsen, Stadt und Landkreis Göttingen
– Hessen, Wetteraukreis
– Hessen, Marburg
Gemeinsam mit euch möchten wir das Projekt Suse gestalten und voranbringen. Wir werden uns dafür bald wieder mit euch in Verbindung setzen, unter anderem wenn es um die Planung der ersten Suse-NetzWerkstatt und auch der langfristigeren Regionalkonferenzen geht. Ihr könnt euch natürlich auch jederzeit sehr gern bei uns melden.
Außerdem werden wir zeitnah auch alle anderen bff-Mitglieder über unsere Entscheidung informieren.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit euch in den nächsten 3 Jahren.
Herzliche Grüße,
Rebecca Maskos und Katharina Göpner
Wir Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle waren uns einig:
Prima, jetzt geht es los!